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Ausgabe vom 31. März 2019

Großbritannien probt offenbar die Neuauflage von Shakespeares Hamlet: Statt “To be or not to be” heißt es “to Brexit or not to Brexit, that it the question”. Eigentlich hätte das vereinigte Königreich vor 2 Tagen die EU verlassen sollen. Wie es am 12. April weitergeht, weiß noch niemand zum jetzigen Zeitpunkt. Eine harte EU-Außengrenze ist denkbar. Das betrifft nicht nur Nordirland, sondern auch einen kleinen Zipfel Land im Süden Spaniens: Gibraltar. Dort gab es in den 1970er Jahren eine geschlossene Grenze. Wir berichten darüber, welche Rolle Radio Gibraltar in diesen Tagen spielte.

Mit Werbespots hat man in den 1950er Jahren versucht, den UKW Rundfunk populär zu machen. Es war aber nicht der einzige Versuch, den vor 70 Jahren gestarteten Wellenbereich den Hörern näher zu bringen: Ein Wettbewerb, ein Willy, ein Bluff und eine Fee sind heute Thema bei uns.


Er wirkt ein wenig wie Borat, herrscht aber wie Kim. Der turkmenische Präsident. Hierzulande kennt man ihn als drittklassigen Unterhalter in skurril anmutenden Videos, sein Land regiert er mit eiserner Hand. In der Rangliste der Pressefreiheit buhlt Turkmenistan regelmäßig um die letzten Plätze – zusammen mit Nordkorea und Eritrea. Zeit mal einen Blick auf die Medienlandschaft in dem Land zu werfen.

Was heute der Westdeutsche Rundfunk ist, war vor dem Krieg die WERAG, die Westdeutsche Radio AG. 1927 baute man im Kölner Süden die erste Sendestation für die Stadt am Rhein. Nur 5 Jahre lang sendete man von dort; das Gebäude steht aber bis heute. Eine Initiative möchte aus dem historischen Ort ein Radiomuseum machen. Wir sprechen mit deren Koordinator Andreas Henseler.

Hinweis: Der Beitrag 70 Jahre UKW enthält O-Töne © SWR 1952; © HR 1952; © SRF 1978